Das Regiment


Das Neusser Regiment besteht aus rund 6.500 Schützen und Musiker, die an den Schützenfesttagen durch die Neusser Innenstadt ziehen und zu Ehren des Schützenkönigs Paraden abhalten. Dabei erfreuen Sie viele Neusser Bürger und Gäste, die von Nah und Fern kommen und in den großartig geschmückten Beifall klatschen.
Das Regiment wird in einzelne Korps gliedert, die sich alle durch eine eigene Uniform unterscheiden. Der Neusser Bürger-Schützen-Verein organisiert das Schützenfest und alle Schützen sind Mitglied. Einige wenige Herren aus den Reihen der Schützen bilden das Komitee, die den Schützenverein vertreten und sich die verschiedenen Arbeiten und Posten teilen, einige dieser Posten lauten: Präsident, Vizepräsident, Schatzmeister (Kassierer), Schriftführer, Schützenmeister und Regimentsoberst.
Der Schützenkönig gehört zwar nicht dem Komitee an, verkörpert aber nach außen das Schützenfest und wird jedes Jahr durch das Vogelschießen ermittelt.
Der Oberst kommandiert das Regiment und führt es sicher durch die Straßen. Die Sappeure werden von einem Hauptmann, die anderen Korps von Majoren bzw. das Artillerie- und Reiterkorps von "Chefs" geführt. Den Majoren bzw. Chefs steht ein Adjutant zur Seite. Die größeren Korps sind in Züge eingeteilt, die zwar am Schützenfest als Grenadierzug, Jägerzug usw. im Verband ihres Korps teilnehmen, außerhalb des offiziellen Dienstes aber so feiern wie es ihnen passt. Die Korpsversammlungen wählen aus den Zugführern den Hauptmann, dessen Zug damit Hauptmannszug wird und als erster Zug im Korps marschiert. Jeder Zug wird von drei Chargierten geführt, Oberleutnant als Zugführer, Leutnant und Feldwebel.
Obwohl das Neusser Regiment mehr als 4000 Schützen hat, steht ihm kein "General" zu.

Dienstränge in der Reihenfolge:
Oberst - Oberstadjutant - Major - Majorsadjutant - Hauptmann / Chef - Oberleutnant - Leutnant - Feldwebel - Schütze

Das Regiment - Oberst

"Oberster Feldhauptmann", "Oberster Hauptmann" oder auch "Obrister" war im 16. Jahrhundert der vom Kriegsherrn ernannte Befehlshaber eines Regiments von 4.000 bis 5.000 Mann, bestehend aus etwa zehn Fähnlein von Landsknechten. Wegen der Zunahme der Heeresbestände und Waffengattungen wurde er aus der Gruppe der Hauptleute ausgewählt und zum "Obersten" ernannt.
Der Oberst ist also die Kurzform, die sich im 18. Jahrhundert als Bezeichnung in Preußen und österreich durch Modernisierung herausbildete.
Ab dem 17. Jahrhundert war er nicht nur militärischer Vorgesetzter, sondern auch der Besitzer des von ihm bezahlten Regiments von Söldnern, der seine Dienste den Herrschern gegen entsprechende Bezahlung anbot. Bis 1945 wurde die Bezeichnung Oberst üblicherweise mit "Obst." abgekürzt.
Der entsprechende Marinerang ist in Deutschland seit dem Kaiserreich der Kapitän zur See, dem entsprach in der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine der Linienschiffskapitän.
Bis in das 19. Jahrhundert wurde auch der Begriff Kapitän für Heeresoffiziere verwendet.
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Das Dienstgradabzeichen eines Oberst hat üblicherweise drei goldene Sterne, dazu gehören im Schützenwesen goldene Fransen an den Epauletten.

Das Regiment - Major

Major heißt Vorsteher, Oberer. Dieses Wort wurde im 16. Jahrhundert aus dem Spanischen "mayor" (zu deutsch: größer, höher) abgeleitet, was seinerseits aus dem Lateinischen, "maior" oder "maius", wo es die Bedeutung größer, stärker, bedeutender hat, kommt.
Der Major war ursprünglich der Regimentsmeier. Er hatte, wie der Wachtmeister bei der Kompanie, für den Wachtdienst und die Verpflegung des Regiments zu sorgen. Zuerst wurde er deshalb auch mit Obristwachtmeister bzw. Oberstwachtmeister betitelt. Als die Infanterieregimenter in Bataillone unterteilt wurden, war der Major meist Kommandeur eines Bataillons.
Die Rangfolge in der Führung eines Regiments war in absteigender Reihenfolge Oberst - Oberstleutnant - Major. Diese Reihenfolge muss aus der geschichtlichen Entwicklung der Rangbezeichnungen begriffen werden. Folgende Rangbezeichnungen gab es ab dem 17. Jahrhundert im Deutschen Reich in den einzelnen Führungsebenen:
Kompanie: Hauptmann / Rittmeister, Leutnant, Wachtmeister / Feldwebel
Regiment: Obrist (Oberst), Obristleutnant, Obristwachtmeister
Heer: General, Generalleutnant, Generalwachtmeister
Im 18. Jahrhundert verdrängte der Titel "Major" den Rang "Obristwachtmeister". Sinngemäß wurde der Rang "Generalwachtmeister" durch Generalmajor ersetzt.
In der preußischen Armee wurden Hauptleute, die es nicht zum Stabsoffizier gebracht, sich aber ansonsten bewährt hatten, mit dem Charakter eines Majors ("Charaktermajor") verabschiedet, das heißt, sie erhielten das Ruhegehalt eines Hauptmannes, durften sich aber Major nennen.
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Bei der Bundeswehr trägt der Major trägt silbernes Eichenlaub mit einem silbernen Stern (auch Pickel). Im Schützenwesen sind die Dienstgradabzeichen Korps-abhängig, Grenadiere und Jäger haben entsprechend farbige Epauletten, Hubertusschützen oder auch Tambourcorps haben (meist gold) geflochtene Schulterstücke.

Das Regiment - Adjutant

Der Adjutant ist ein dem Truppenbefehlshaber zur Unterstützung beigegebener Offizier. Das Wort Adjutant ist aus dem Lateinischen entlehnt und bedeutet soviel wie Gehilfe. Es bezeichnet zunächst eine militärische Dienststellung, aber auch einen Dienstgrad.
Die Bezeichnung wurde zunächst in Frankreich für die Gehilfen des Majors benutzt. Von hier gelangte das Wort auch in die deutsche Militärsprache.
Die Adjutanten hatten den Kommandeur bei seinen Führungsaufgaben, der Ausbildung und beim militärischen Geschäftsgang zu unterstützen. Oftmals teilten sie die Dienste ein, führten Tage- und Meldungsbücher und hatten Meldungen und Befehle entgegen zu nehmen und zu überbringen. Im Deutschen Reich waren Adjutanten aufgrund ihrer Funktion dienstlich beritten, später motorisiert. In österreich ist der Adjutant ein hoher Offizier und Begleiter des Bundespräsidenten, der auch eine Funktion als Oberbefehlshaber des Bundesheers inne hat.
Höhere Adjutanten wurden die Adjutanten bei den höheren Kommandostellen genannt, also von den Brigaden aufwärts. Der Aufgabenbereich eines Adjutanten in Brigade, Division, Armeekorps, Armee oder Heeresgruppe war die Personalarbeit, also Auffüllung, Auszeichnungen, Beförderungen, Offiziersstellenbesetzung. Damit entsprach der Aufgabenbereich etwa der Tätigkeit eines G1 (A1)- Offiziers in Stäben bei NATO und Bundeswehr. Das äußere Abzeichen der Adjutanten im deutschen Heer war eine über der rechten Schulter getragene Adjutantenschärpe oder Adjutantenfangschnur.
Persönliche Adjutanten hatten typischerweise nur die Prinzen aus regierenden Häusern. Die Adjutanten regierender Fürsten wurden Flügeladjutanten (im Rang von Stabsoffizieren) genannt. Ihnen vorgesetzt waren die Generaladjutanten, die im Generalsrang stehenden Adjutanten der Monarchen.
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Im Schützenwesen haben Oberst und die Majore einen Adjutanten, hier sind die Dienstgradabzeichen Korps-abhängig, passend natürlich zum jeweiligen Vorgesetzten.

Das Regiment - Hauptmann

In den Heerhaufen des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit war der Hauptmann ganz allgemein der Anführer (das Haupt), der entweder von den Männern des Verbandes gewählt wurde oder aber als Militärunternehmer die Truppe selber aufgestellt hatte. Die Größe des Verbandes konnte stark variieren. Die Hauptleute wurden auf Latein capitaneus ("Anführer", abgeleitet von caput, "Haupt") genannt, wovon die noch heute im romanischen, slawischen und angelsächsischen Sprachraum bei den Landstreitkräften gebräuchliche Dienstgradbezeichnung Kapitän herrührt. Auch in der Preußischen Armee des 17. und 18. Jahrhundert hieß der Dienstgrad Capitaine, da die französische Sprache zu dieser Zeit Verkehrssprache in militärischen Kreisen Europas war. Als "Stabskapitän" bezeichnete man in den damaligen Armeen einen Hauptmannsstellvertreter, der die Truppe anstelle des eigentlichen Inhabers der Hauptmannsstelle befehligte. Daraus entwickelte sich die in einigen deutschen Armeen (z. B. in Bayern) noch im 19. Jahrhundert gebräuchliche Abstufung des Dienstgrades (etwa in Hauptleute/Kapitäne "1. und 2. Classe"). Bei der Kavallerie nannte man den einem Hauptmann entsprechenden Dienstgrad bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Rittmeister.
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Das Dienstgradabzeichen eines Hauptmanns hat im Schützenwesen üblicherweise zwei goldene Sterne auf der entsprechend farbigen Epaulette.

Das Regiment - Chef

Ein Kompaniechef ist ein militärischer Führer und grundsätzlich ein Offizier. Ihm obliegt die Führung einer Kompanie oder einer vergleichbaren Einheit. Chefs waren ursprünglich Inhaber (Besitzer) der von ihnen geführten Truppenkörper. Konnten die Chefs die Führungsaufgaben nicht selbst wahrnehmen (Fürsten), beauftragten sie Offiziere mit der Führung, die als Kommandeur oder Führer bezeichnet wurden (Heute noch in der britischen Armee anzutreffen. Die Garderegimenter haben sowohl Chefs, als auch Kommandeure). Dementsprechend wird auch in der Bundeswehr nur der ständige Führer einer Kompanie als Chef bezeichnet, seine Urlaubs- oder Krankheitsvertretung als Kompanieführer.
Als Einheitsführer, so die offizielle, neutrale Bezeichnung, ist er militärischer Vorgesetzter aller Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften seiner Einheit. Zusätzlich ist er gegenüber zivilen Angestellten weisungsbefugt.
Ihm obliegt die personelle und materielle Verantwortung seiner Einheit, er beaufsichtigt die Ausbildung, führt sie im Gefecht und verhängt bei Bedarf erzieherische oder disziplinare Maßnahmen. Gemäß der Wehrdisziplinarordnung ist er Disziplinarvorgesetzter aller ihm unterstellten Soldaten.
Im Dienstgrad ist der Kompaniechef (KpChef) meist Hauptmann, seltener Oberleutnant oder Major. In manchen Einheiten des zentralen Sanitätsdienstes muss der Kompaniechef ein Sanitätsoffizier sein. Dieser Kompaniechef hat dann den Rang eines Oberstabsarztes (entspricht Major) oder eines Oberfeldarztes (entspricht Oberstleutnant)
Bei der Artillerie, der Heeresflugabwehrtruppe wird der Einheitsführer zum Batteriechef (BttrChef), bei der Luftwaffe in fliegenden und Flugabwehrraketenverbänden zum Staffelchef und den Heeresfliegern zum Staffelkapitän. An Truppenschulen wird die vergleichbare Dienststellung Inspektionschef (InChef) genannt.
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Das Regiment - Oberleutnant & Leutnant

Oberleutnant bezeichnet den zweitniedrigsten Offizierdienstgrad in der Bundeswehr (Abk. OLt), sowie im österreichischen Bundesheer (Abkürzung Olt) und der Schweizer Armee (wobei in der Schweizer Armee die Abkürzung Oblt ist) bzw. den drittniedrigsten Offizier in Armeen, die noch einen Unterleutnant kennen.
Der Oberleutnant entspricht einem "Leutnant 1. Klasse" (Lieutenant First Class/First Lieutenant/1LT) oder schlicht dem "Leutnant" (Lieutenant). In der NATO hat der Oberleutnant den Rangcode OF-1 (wobei OF für officer steht).
In einigen deutschen Heeren des 19. Jahrhunderts gab es vor 1871 die Abstufung Oberleutnant (Premierlieutenant) (in der franz. Schweiz noch heute gültig) - Unterleutnant (Secondelieutenant) ohne den eigentlichen Grad "Leutnant".
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Leutnant ist als Lehnwort "Lieutenant" um 1500 aus dem Französischen in den deutschen Sprachraum gekommen. "lieu tenant" - in Ableitung von "lieu tenir" - bedeutet im Französischen "Statthalter", der Wortstamm geht auf das mittelalterliche "locum tenens” (lat. Statthalter, Stellvertreter) zurück. Im Mittelalter wählte jeder Hauptmann eines Fähnleins einen "Lokotenenten" bzw. "Leutinger" als seinen Stellvertreter. In diesem Sinne kann das Wort Leutnant auch im Deutschen verwendet werden, in romanischen Sprachen ist davon "Tenente" oder "Teniente" abgeleitet.
Unter den alten französischen Königen war der "Lieutenant du Roi" der Stellvertreter des Königs im Heer oder in einer Festung. Napoléon Bonaparte erneuerte diesen zwischenzeitlich abgeschafften Titel, indem er den Marschall Soult 1813 als Vizekönig der Pyrenäischen Halbinsel zum "Lieutenant de l'Empereur" ernannte. Seinen Stief- und Adoptivsohn Eugène de Beauharnais machte der Kaiser zum Vizekönig von Italien. In den französischen Streitkräften und zahlreichen anderen Armeen rangiert der Unterleutnant (Sekondeleutnant) als niedrigster Offiziersdienstgrad unter dem Leutnant.
In einigen deutschen Heeren des 19. Jahrhunderts gab es vor 1871 die Abstufung Oberleutnant (Premierlieutenant) - Unterleutnant (Secondelieutenant) ohne den eigentlichen Grad "Leutnant".
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Das Dienstgradabzeichen eines Oberleutnants im Schützenwesen hat üblicherweise einen goldenen Stern, der Leutnant keinen.

Das Regiment - Feldwebel

In Deutschland entsprach dem Dienstgrad Feldwebel bei der Kavallerie und der Artillerie bis 1945 der des Wachtmeisters. Als Dienstgrad der Kaiserlichen Marine stand der Feldwebel bei den Landtruppenteilen der Marine. Ihm entsprach an Bord der Wachtmeister.
Als "Feldweybel" oder "Feldweibel" erscheint der Feldwebel erstmals als Unteroffizierdienstgrad der Landsknechte. Das Wort "Weibel" ist mit dem Agenssuffix '-el' von dem althochdeutschen Verben weibon "herumtreiben" abgeleitet. Der Feldweibel war für das Ausrichten (militärisches Antreten in exakter Linie) der Soldaten verantwortlich, indem er vor der Front auf und ab ging. Auf dem Marsch regulierte der Feldweibel das Bewegungstempo der Truppe: Wie das Webschiffchen eilte er vor und zurück, einerseits um die Kolonnenspitze am zu schnellen Vorauseilen zu hindern und andererseits, um langsame Nachzügler anzutreiben.
In jedem Landsknechtsfähnlein beaufsichtigte ein, vom Obristen ernannter, Feldweibel die übrigen niederen Chargen. Daneben existierten "Troßweibel", "Hurenweibel" und "Gemeinweibel", die mit gesonderten Aufgabenbereichen betraut waren.
Im 18. Jahrhundert wurden die Begriffe Feldwebel und Sergeant teilweise synonym verwendet. Der (etatmäßige) Feldwebel (Spieß) war in Deutschland bis 1918 der höchste Unteroffizierdienstgrad. Im kaiserlichen Heer waren ihm die nicht etatmäßigen "überzähligen Feldwebel" (Vizefeldwebel), die Sergeanten und die Unteroffiziere untergeordnet. Der "Etatmäßige" war mit dem inneren Dienst und Verwaltungsaufgaben betraut und arbeitete eng mit dem Kompaniechef zusammen.
Seine Kompetenzen übernahm in der Reichswehr der "truppendiensttuende planmäßige Oberfeldwebel" / "Oberwachtmeister", später in der Wehrmacht der "Oberfeldwebel der Truppe" bzw. (ab 1938) der Hauptfeldwebel (hier nur eine Dienststellung, jedoch kein Dienstgrad). Diese Funktion heißt in der Bundeswehr Kompaniefeldwebel (ebenfalls eine Dienststellung).
In Deutschland war der ranghöchste Feldwebeldienstgrad seit 1938 der Stabsfeldwebel in Heer und Luftwaffe bzw. der Stabsoberfeldwebel (ab 1939) in der Kriegsmarine. Mit Gründung der Bundeswehr 1956 wurde der Dienstgrad Oberstabsfeldwebel eingeführt.
Im Unterschied zu vielen anderen Staaten gab es in Deutschland nie die Stellung eines Bataillons- oder Regimentsfeldwebels. Ebenfalls unbekannt ist der Warrant Officer.
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Im Schützenwesen sind die Schulterstücke Korps-abhängig, aber eine Spießkordel gehört zur Uniform.